Das Konzept zu dieser Ausstellung entstand nach Gesprächen mit Nikolas Kerkenrath, der seit 1986  die Kulturabteilung der Bayer AG leitete. Für ihn ist die Fotografie ein unverzichtbarer Bestandteil der Kultur der Moderne. Immer wieder band er in Ausstellungen  mit diesem Medium in seine Spielzeitkonzepte ein. So war es nicht verwunderlich, dass es ihn reizte, den Riesenschatz von Fotografien, der im Archiv der Bayer AG (heute Bayer BBS, Corporate History and Archives) verborgen lag, zumindest in Teilen zu heben und der Öffentlichkeit vorzustellen.

Mehr zu diesem Konzept habe ich im meiner Rede zur Eröffnung der Ausstellung gesagt, die mit dem Text der Broschüre (Abb. rechts) weitgehend übereinstimmt, die die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Bayer AG zu dieser Ausstellung beigetragen hat und die wie auch das Plakat von Jürgen Schiel, Agentur für Werbung, in Düsseldorf gestaltet wurde.

Dieses Projekt wurde realisiert in Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Bayer AG (Nikolas Kerkenrath, Dr Elisabeth Bott-Tellkampf), den Archiven bei UK Elektronischen Medien, WD Unternehmensgeschiche, und der Dynevo GmbH (Rosel Jördens, Jilda Rostock, Beatrix Zimmermann, Silvia Inden und Michael Frings. Die Technik, Scanning, Bildbearbeitung und Vergrösserung lag weitgehend in den Händen Sander Gruppe, Köln.

Die Bilder der Ausstellung haben wir damals der Presse fast vollständig zur Verfügung gestellt, die Bezeichungen sind überwiegend die Archivnummern.